Die Obstkultur in der Antike

Die Obstkultur in der Antike

Die Anfänge des kultivierten Obstanbaus reichen bis in die Blütezeit des Perserreiches  im 6. Jhd. v. Chr. Später gelangt der Apfel über Handelsstraßen zuerst zu den Griechen und dann zu den Römern. Im Gefolge der nach Norden vordringenden römischen Legionen kommt auch der Obstbau nach Nord-Germanien und das Gebiet des heutigen Sachsen. Kulturapfel und Kulturkirsche halten Einzug. 

Von den Römern stammen bedeutende Kenntnisse für den traditionellen Streuobstbau. Hierzu zählt das Wissen um die sortenechte Vermehrung durch Pfropfen von Reisern auf  heimisches Wildobst sowie die Anlage von Gärten zum Anbau größerer Mengen Obst.

Foto: xyz
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